Die Nacht, die uns blieb
„Die Nacht, die uns blieb“ ist ein Projekt, das versucht Operngesang und klassischen Gesang mit Theater zu verbinden. Es geht hierbei nicht um die Aufführung einer Oper, sondern um verschiedensten Gesangsstücke die durch eine Geschichte miteinander verbunden werden. Dieses Projekt setzt sich kritisch mit der Gesellschaft auseinander und versucht dem Zuschauer verschiedene Charaktere in dieser Situation näher zu bringen. Alle Emotionen werden durch Gesang verstärkt ausgedrückt und dargestellt.
Die Geschichte erzählt von vier Flüchtlingen, die ihre Heimatländer auf Grund von Neuerungen der Gesetze verlassen mussten und sich auf der Flucht befinden. Sie alle finden Unterschlupf in einem Schloss. Dort lernen sie den Grafen, der die Zuschauer durch den Abend führt, kennen. Mit der Zeit beginnen sie sich wohler zu fühlen und die Stimmung verbessert sich. Sie versuchen ihre Sorgen ein wenig zu vergessen. Doch plötzlich hören sie Soldatengetrappel, und Panik bricht aus. Sie wissen, dass dies nun alles bald ein Ende haben wird. Melancholie und Traurigkeit macht sich breit.
Der Graf untermalt alle diese Emotionen, die dargestellt werden mit literarischen Auszügen und hilft damit dem Publikum die Situationen deutlich zu verstehen.
Es singen vier StudentInnen (Maite Cathérine de Wit, Annamaria Kászoni, Anete Liepiņa und Frédéric Pfalzgraf) verschiedener Musikhochschulen Wiens. Sie werden von zwei Pianisten (Mario Grubhofer und Katharina Büttner) musikalisch begleitet. Die Pianisten haben auch eine Rolle in der Vorstellung und gehören damit zum Ensemble.
„Die Nacht, die uns blieb”
Theater (Eigenproduktion)
Ort
Neue Tribüne Wien (Café Landtmann), Dr. Karl Lueger Ring 4, 1010 Wien
Termine
# 1 | Sa, 03.12. 2011 20:00 Uhr |