Der schimmelnde Pfennig
von Martin Thomas Pesl
Eine Frau findet einen schimmelnden Pfennig auf der Straße und hebt ihn auf.
Eine andere Frau beobachtet die Frau, wie sie den schimmelnden Pfennig findet und ihn aufhebt. Während die Frau mit dem Pfennig in der Hand in Gedanken versunken weiter geht und dabei von der anderen Frau verfolgt wird, macht sich ein Autor zu seiner Preisverleihung ins Theater auf. Zu diesen Personen addiere man noch einen einbeinigen Kioskverkäufer, bei dem die Frau mit dem Pfennig als kleines Kind stets Bonbons gekauft hatte und der nun die gleichen Bonbons zur Preisverleihung des Autors liefern soll, sowie einen rosa Flamingo auf einem Plakat bei dem Kiosk, hinter dem sich die andere Frau versteckt, und die Hauptelemente des Stücks sind benannt.
Die Personen denken, während sie gehen; sie sprechen sich an, wenn sie einander treffen. Dann verlieren sie sich wieder, allein weiter grübelnd und verstecken sich, hinter mit Flamingos bemalten Säulen.
„Der schimmelnde Pfennig”
Theater (Eigenproduktion)
Ort
in der Kulturdrogerie (18., Gentzgasse 86-88)
Termine
# 1 | Di, 14.12. 2010 20:00 Uhr | |
# 2 | Mi, 15.12. 2010 20:00 Uhr |
Auf der Bühne
- Sophie Zwölfer
- Lena Wiesbauer
Team
- Einrichtung Barbara Schenter
- Dramaturgie Astrid-Marie Reinprecht
- Produktion/Grafik Jonathan Pielmayer